Joy to the world – Benefizkonzert der Musik- und Musicalschule

Rückblick auf das fantastische Benefizkonzert für die Bad Honnefer Tafel, mit dem uns die Musik- und Musicalschule unter der Leitung von Mariana Ilgauds-Preuten und Gerhard Preuten so viel Freude geschenkt hat. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten – hier in Wort und Bild.

Alles ist bereit: Die Alte Turnhalle im festlichen Schmuck ist bis auf den letzten Platz besetzt. Ehepaar Preuten begrüßt die Gäste, die bald …

… verzückt dem engelsgleichen Unterstufenchor lauschen, der mit Natalia Linning „An Angel“ einstudiert hat.

Darüber freut sich Mariana Ilgauds-Preuten als Transsilvanierin besonders: Fabio Nolting, ausdrucksstark in Stimme und Gestik mit einem Ausschnitt aus Tanz der Vampire (oben) …

… und nur kurz später im „Fine Triple“ mit Alexander Findeisen und Ronja Hähr. Fabulous!

Ein Trio der anderen Sorte, klassisch im allerbesten Sinn: Lisa Westrick, Jaqueline Köster und Helen Ponseti spielen das „Lied ohne Worte“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, …

… Martin Birnbaum, der schon zum Eingang den Marsch von Tschaikowskys Nussknackersuite zu Gehör brachte, und Jaqueline Köster lassen eine Fuge aus der „Suite im alten Stil“ von Alfred Schnittke erklingen sowie einen Satz aus Op. 8 von Edvard Grieg – mit freundlicher Unterstützung von Gerhard Preuten, der nicht etwa blättert, sondern das unwillkommene Blättern durch die Windmaschine verhindert.

Ylva Reinhold und Luisa Solzbacher entführen uns mit dem „Hass“ zweier verfeindeter Familien ins Verona von Romeo und Julia.

Mr Groovy – Alexander Kröll am Saxophon, souverän begleitet von Lisa Westrick mit Claptons „Tears in Heaven“.

Nicht nur Mariana Ilgauds-Preuten lässt sich begeistern …

… von „unserer ersten Boygroup“ Fabio Nolting, Julius Ramlau, David Lenz, Nicholas Achenbach und Justin Funke, die mit „Wie kann es möglich sein“ aus dem Musical „Mozart“ den Saal rocken.

„Hinterm Horizont geht’s weiter …“ mit Max Wolf und Pauline Lotz im harmonischen Duett aus dem gleichnamigen Musical von Udo Lindenberg.

Nach einer Pause mit Snacks und Getränken geht’s auch im Konzert weiter mit einer Vorschau auf das neue Musicalprojekt „Vertrau in uns“, das im nächsten Sommer zur Aufführung kommen wird.

Jakob Bartels, Paul Simonovic und Jonathan Saatzen kümmern sich weiter um die Tontechnik, die Musiker des Musicalorchesters stimmen die Instrumente und …

… nach dem Prolog …

… kommt es schon zum ersten Streit zwischen Kaiser Franz Joseph (David Lenz) und seinem Sohn (Max Wolf) – da kann auch der Graf (Julius Ramlau) nicht weiterhelfen.

„Tief in mir spür ich es wohl, irgendwo ganz nah wird es mich berühren …“ Verwandlungskünstlerin Ronja Hähr (siehe „Fine Triple“) berührt auch uns mit „Marys Lied“, und ebenso Rebecca Achenbach und Max Wolf mit „So viel mehr“.

Furios mit unglaublicher Stimme – Nadine Müller (unten), die als eifersüchtige Ehefrau völlig überzeugt: „Du bleibst bei mir!“

Doch ein versöhnliches Ende naht mit dem Weihnachtslied „Joy to the world“, vom gesamten Ensemble vorgetragen:

Und als Zugabe – eindringlich an uns alle gerichtet – Nadine Müller, unterstützt vom Ensemble mit Sarah Connors „Augen auf“.

Standing ovations für Stimme und Botschaft.

Beifall für Ehepaar Preuten und ihr fantastisches Ensemble sowie für …

… Musiklehrerin Natalia Linning, …

… das gesamte Orchester, …

… den Unterstufenchor …

… und zum Schluss natürlich ein leidenschaftlicher Kuss …

Gerhard Preuten: „Gebissen wird erst später …“

(Fotos und Text: Martina Rohfleisch)