Weihnachten auf Schloss Hagerhof

Fotocollage von unserer Schülerin Nina Reusch

Vorweihnachtliche Stimmung trotz milder Temperaturen: Fröhlich ging es beim kleinen, aber feinen Weihnachtsmarkt am vorletzten Schultag zu.

Zwei Stände lockten schon auf dem Schulhof vor dem Eingang des Foyers die Besucher an: Die Nachmittagssonne brachte die schön gestalteten Holzkrippen des Technikkurses zum Leuchten; am Stand gegenüber gingen kleine Tannenbäume auf Holzscheiben weg wie warme Semmeln.

Drinnen boten die Schülerinnen und Schüler bei beschwingter Weihnachtsmusik Muffins, Plätzchen und Kuchen, fruchtigen Punsch, französische Souvenirs, Kulinaria und Schmuck – und natürlich unsere beliebte Hagerhof-Collection mit Freizeit- und Sportkleidung.

Unser neuer Schülersprecher Jakob Krupp strahlte an einem Stand mit selbstgebastelten Windlichtern und Anhängern.

Besonders originell: digital erstellte Weihnachtsgrüße. Die Klasse 7 schufen mit ihren iPads kunterbunte, fantasievolle Tiermotive, die sie als herrlich schräge Postkarten auf Fotopapier ausdruckten.

Großen Anklang fanden auch die Geschenkideen unserer Youngsters, die mit ihrem Klassenlehrer Nils Christians winzige Tannenbäume mit elektronischer Beleuchtung bastelten und programmierten. Ganztagskoordinator Jürgen Berg war davon ganz begeistert und suchte sich einen aus: „Den stelle ich mir gleich auf den Schreibtisch.“

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Weihnachten nachhaltig zu feiern – dazu machten sich ebenfalls viele Schüler/innen und Lehrer/innen Gedanken. Der frühere Schülersprecher Felix Geiser fasste einige Ideen für die kommenden Festtage zusammen:

  • Kein Weihnachtsbaum aus Monokulturen; ein Bio- oder ein Leihbaum sind Alternativen. Wenn es nicht ohne geht, kann man sich nach Weihnachten an Baumneupflanzungen beteiligen. Utopia stellt auf seiner Seite 16 Organisationen vor, die Bäume pflanzen fürs Klima (unten im Beitrag).
  • Gegen den Kaufrausch wirken, Geschenke lieber selber machen oder einmal komplett aufs Beschenken verzichten.
  • Kein Fleisch zum Weihnachtsessen; es gibt tolle vegetarische Gerichte. Raclette z. B. schmeckt auch ohne Fleisch sehr gut!
  • An Silvester mal aufs Böllern verzichten und das gesparte Geld vielleicht sogar spenden: An Silvester Freude teilen – Brot statt Böller.
  • Die Weihnachtsferien nutzen, um sich sozialpolitisch zu engagieren, zum Beispiel bei Fridays for future mitmachen.

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Apropos Geschenke selbst basteln: Nina Reusch aus Klasse 7 hat an ihrem iPad für uns das schöne Weihnachtsbild erstellt, das wir an den Anfang des Artikels gestellt haben – ganz herzlichen Dank!

Damit wünschen wir allen friedliche Weihnachten, fröhliche Festtage und richtig schöne Weihnachtsferien!

Fotokalender Schloss Hagerhof 2020 jetzt erhältlich

Zum Jubiläumsjahr 2020 – 60 Jahre Gymnasium Schloss Hagerhof – haben die Schülerinnen und Schüler für Sie und euch wieder einen Fotokalender gestaltet: Jeden Monat ein stimmungsvolles Bild von Schloss Hagerhof und den Highlights des Jahres, dazu ein übersichtliches Layout mit allen wichtigen Terminen und – ebenso wichtig, wie wir wissen – den schulfreien Tagen.

Schnäppchen- und Jubiläumspreis: 5 Euro, erhältlich im Sekretariat, im Schülercafé Klimbim und auf unserem Weihnachtsmarkt am
Donnerstag, 19. Dezember ab 14 Uhr im Foyer.

 

 

Geht doch: Schloss Hagerhof hat das Klimaschutzziel 2020 erreicht!

Sie erinnern sich? Die Klimakonferenz in Paris 2015 war auch für Schloss Hagerhof ein guter Anlass, um ein zukunftsweisendes Ziel zu formulieren: die Reduktion der Treibhausgasemissionen um 40 % gegenüber dem Jahr 1990 bis 2020. Nun haben wir  dieses Ziel erreicht!

Natürlich wollen wir uns darauf nicht ausruhen, natürlich bedarf es enormer weiterer Anstrengungen, natürlich können wir das Klima nur schützen, wenn zumindest die meisten Politiker, Unternehmer und Konsumenten sich dafür einsetzen. Mit Spannung und Sorge schauen wir deshalb nach Madrid, wo die UN bis zum 13. Dezember um Maßnahmen gegen den rasant fortschreitenden Klimawandel ringt. Doch lohnt auch der Blick auf unseren Erfolg, um zu sehen, wie Klimaschutz in einem mittelständischen Unternehmen gelingen kann.

Schloss Hagerhof hat bereits in der Vergangenheit nicht nur in seiner schulischen Arbeit – Agenda-Schule seit 2003 –, sondern auch in Form von Investitionen in Klima-schützende Maßnahmen viel erreicht:

  • Seit 1999 betreiben wir ein eigenes Blockheizkraftwerk, das Strom und Wärme für Schule und Internat erzeugt und überschüssigen Strom ins Netz einspeist.
  • Alle Erweiterungen der Gebäude wurden mit gutem Wärmeschutz ausgeführt.
  • Bewegungssensoren, Thermostatventile und hydraulischer Abgleich führten zu weiteren Einsparungen.

Mit all diesen Maßnahmen konnten wir in den vergangenen Jahren unsere Treibhausgasemissionen immerhin bereits über 30% gegenüber dem Jahr 1990 senken (siehe Diagramm). Es blieb allerdings noch genug zu tun. Doch zunächst sah es gar nicht so rosig aus: Im Winterhalbjahr 2017/18 stand unser Blockheizkraftwerk wegen eines Betriebsschadens längere Zeit still, sodass wir in dieser Zeit keinen eigenen elektrischen Strom produzieren konnten und für die Wärmegewinnung auf unseren zweiten, konventionellen Gasbrenner angewiesen waren.

 Nachdem unsere Emissionen 2014 schon einmal die -40%-Marke unterschritten hatten, gab es in den Folgejahren weitere Rückschritte: Aufgrund steigender Schülerzahlen und vor allem durch die fortschreitende Digitalisierung der Schule wuchsen unsere CO2-Emissionen wieder. Doch dieser Anstieg konnte nun erfolgreich gestoppt werden.

Was die Bilanz jedoch nachhaltig verbesserte, war der Wechsel unserer Stromversorgung vom konventionellen Strommix hin zu einem Tarif mit 100% zertifiziertem Ökostrom, so dass nun nur noch die Emissionen durch die Verbrennung des Erdgases zu Buche schlagen. Das Tüpfelchen auf dem „i“ brachte der Austausch der alten Turnhallenbeleuchtung von ca. 7000 Watt durch moderne LED-Strahler, die nur noch rund ein Fünftel dieser Energie benötigen und pro Jahr etwa 14 t CO2 einsparen.

Nach Ausrechnen der Energiekosten und der CO2-Emissionen des Jahres 2018 zeigte unsere langfristige Strategie einen durchschlagenden Erfolg: Das Klimaziel ist erreicht.

Sie ahnen es: All diese Veränderungen ließen sich nur mit umfangreichen Umbaumaßnahmen erzielen. Wir danken an dieser Stelle unserem Geschäftsführer Michael Laufer für eine Reihe mutiger Entscheidungen und unseren Gesellschaftern für die enormen finanziellen Aufwendungen. Wir sehen aber auch, dass immer mehr Eltern und Schüler/innen diese Strategie mittragen. Mussten wir vor einigen Jahren noch viel Überzeugungsarbeit etwa für energiebewusstes Lüften der Internatszimmer und Klassenräume leisten, so bemerken wir nun auch ein Umdenken vieler Schüler/innen. Die Umweltbeauftragten jeder Klasse werfen ein Auge auf das Heiz- und Lüftungsverhalten und auch im vielgenutzten Foyer wird bei Minusgraden die Tür öfter geschlossen: „Mach zu, wir wollen doch nicht den Schulhof heizen!“

Angesichts der dramatischen Klimaveränderungen weltweit werden wir auch künftig in den Bestrebungen, unseren CO2-Footprint zu verringern, nicht nachlassen und bitten weiterhin um Ihre und eure Unterstützung.

Dr. Dirk Krämer und Martina Rohfleisch

Aufruf: Aktion Weihnachtskiste für die Bad Honnefer Tafel

Das ganze Jahr über stellen Mitarbeiter/innen der AWO und der Bad Honnefer Tafel Lebensmittelpakete zusammen. Zu Weihnachten möchten sie den Menschen, die zu ihnen kommen, etwas Besonderes geben können und bitten um Unterstützung. Hier ein Brief an die Hagerhof-Gemeinschaft von unserem Lehrer Jürgen Berg:

Liebe Schüler/innen, Eltern und  Kolleg/innen,

auch in diesem Jahr bittet uns die Bad Honnefer AWO gemeinsam mit der Bad Honnefer Tafel mitzumachen bei der Aktion Weihnachtskiste. Wir sind aufgerufen, ein Lebensmittelpaket zu packen für bedürftige Mitbürger in Bad Honnef. Bis einschließlich Montag, 16.12., 16:00 Uhr könnt ihr/können Sie ein Paket im Foyer im Schülerladen abgeben. Wir bringen die Pakete dann am Dienstag, 17.12. zur Tafel.

Herzliche Grüße und herzlichen Dank im Voraus für Eure/Ihre Beteiligung!

Jürgen Berg

 

Die AWO bittet um Beachtung folgender Hinweise:

Was soll in die Weihnachtskiste?

Gut verpackte, haltbare Lebensmittel. Besonders gut geeignet sind Kaffee, Speiseöl, Nudeln, Reis, Fleisch- und Fischkonserven (v.a. Thunfisch), Gemüsekonserven, Honig, Marmelade, Dauerwurst, Tee und Fertiggerichte. Denken Sie bitte auch an die Tafelkunden, die kein Schweinefleisch oder gar kein Fleisch essen.

Bitte keine leicht verderblichen oder kühlpflichtigen Lebensmittel wie Milchprodukte, Eier, Frischwurst oder Tiefkühlwaren.

Und so verlockend es vielleicht ist: Bitte nicht die Kiste mit Schokolade, Kuchen, Süßigkeiten und Spielsachen füllen. Die Menschen brauchen ganz normale, gute Lebensmittel.

Die Weihnachtskiste bitte nicht verschließen: Das Paket kann weihnachtlich verpackt sein, sollte aber offen bleiben, damit die Tafelmitarbeiterinnen sehen können, ob sich das Paket eher für eine Familie mit Kindern, ein älteres Paar oder eine alleinstehende Person eignet.

Herzlichen Dank für die Mithilfe!

 

 

 

UNESCO-Auszeichnung für unser Netzwerk „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“

Wie kann man Menschen dazu motivieren, sich für nachhaltige Ziele einzusetzen, zum Beispiel gegen Armut und Ungerechtigkeit, für Klima- und Artenschutz? Am 20. November wurden in ganz Deutschland 100 Initiativen ausgezeichnet, die genau das erreicht haben, darunter unser Netzwerk „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“, das sich 2016 gegründet hat.

Seitdem haben wir mit mehreren Aktionen insbesondere zu ökologischen Themen viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Umdenken und Handeln bewegen können (Infos zu Projekten gibt es weiter unten). Nun erhielt dieses Engagement in Berlin eine besondere Anerkennung: Unter dem Motto „Ausgezeichnet“ prämierten Staatssekretär Christian Luft vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) Professorin Dr. Maria Böhmer das Bad Honnefer Netzwerk sowie 35 weitere Netzwerke, 55 Lernorte und 9 Kommunen aufgrund ihres herausragenden Engagements im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Prof. Dr. Maria Böhmer: „100 Wege, BNE zu leben. Hundertmal mehr Zuversicht für die Zukunft. Die 100 Initiativen, die wir in diesem Jahr auszeichnen, zeigen auf beeindruckende Weise, dass BNE ein wichtiger Treiber ist, die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu erreichen. Zu diesem Erfolg gratuliere ich unseren Ausgezeichneten ganz herzlich!“

Bildungsstaatssekretär Christian Luft machte deutlich: „Die heute ausgezeichneten Initiativen zeigen die Vielfalt und den Nutzen von Bildung für nachhaltige Entwicklung für unser Leben. Sie tragen dazu bei, Nachhaltigkeit zum selbstverständlichen Teil des Alltags vieler Menschen zu machen. Sie motivieren, aktivieren und zeigen, wie Bildung für nachhaltige Entwicklung gelingen kann. Ich gratuliere allen Preisträgern zu ihrer Auszeichnung und danke für ihre unermüdliche Arbeit!“

Konkret unsere Arbeit beurteilte die Jury mit folgenden Worten: „Das Netzwerk ‚Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit‘ verfolgt das Ziel, Bürgerinnen und Bürger über die drängenden Ressourcenfragen unserer Zeit zu informieren und die Kompetenz der Zivilgesellschaft als Change Agents zu fördern. Das Netzwerk hat seine BNE-Aktivitäten in unterschiedlichen Bildungsbereichen verstetigt und neue Lernformate und Lernangebote entwickelt. Es trägt vorbildhaft dazu bei, Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Region zu verankern.“

Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und möchten uns bei allen Partnern und Teilnehmern unserer Aktionen für das gemeinsame Engagement herzlich bedanken! Auch für das nächste Jahr planen wir Projekte. Dann startet die UNESCO mit einem neuen Programm für die Agenda 2030. Wir hoffen, Sie und ihr seid wieder dabei!

Foto: Die Mitarbeitenden des Bad Honnefer Netzwerkes „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ freuen sich über die Auszeichnung der UNESCO und des Bundesministeriums – v. l. Danijela Kniebes (Theodor-Weinz-Schule), Johanna Högner (Wirtschaftsförderung Stadt Bad Honnef), Mathias Eik (Vorstand BHAG), Daniela Paffhausen (BHAG), Guido Jüssen (Abwasserwerk Stadt Bad Honnef), Dr. Dirk Krämer (Schule Schloss Hagerhof) Stefanie Döpinghaus (St. Martinus Grundschule), Cornelia Weiß (Drachenfelsschule), Hans-Joachim Lampe-Booms (Abwasserwerk Bad Honnef), Maria-Elisabeth Loevenich (Netzwerkkoordinatorin)

Projekte des Netzwerks „Bad Honnef lernt Nachhaltigkeit“ auf Schloss Hagerhof

Gemeinsam haben wir in diesem Jahr gleich mehrere herausragende Projekte gestemmt: Im Juni gab es auf Schloss Hagerhof den Aktionstag für Artenschutz. Unsere Lehrer/innen und Schüler/innen luden Grundschulkinder der Region zum gemeinsamen Beobachten, Forschen und spielerischen Lernen auf unserem Biotop-reichen Schulgelände ein. Dieser rundum gelungene gemeinsame Tag wurde bereits vom Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung als Teil der #Tatenfuermorgen gewürdigt.

Im September hat das Netzwerk auf unserer schuleigenen Streuobstwiese den Bad Honnefer Bienenweg eröffnet. Nach der Verkostung frisch gepressten Saftes aus der Ernte unserer alten Apfelsorten enthüllte der Honnefer Bürgermeister Otto Neuhoff eine ansprechend gestaltete Lehrtafel. Alle Spaziergänger sind nun eingeladen, auf der Streuobstwiese unter den noch jungen Apfelbäumen zu verweilen, sich auf der Lehrtafel über die ökologische Bedeutung einer Streuobstwiese zu informieren, dem emsigen Treiben am Wildbienenhotel zuzusehen und auf der von Schüler/innen gezimmerten Bank eine kleine Auszeit zu nehmen.

2016 hat sich das Bad Honnefer Netzwerk zusammengeschlossen; zu den Partnern gehören die Stadt Bad Honnef, das Abwasserwerk der Stadt, die Bad Honnef AG, die Internationale Hochschule IUBH und mehrere Schulen: die Theodor-Weinz-Schule in Aegidienberg, die St. Martinus Grundschule in Selhof, die Drachenfelsschule in Königswinter und als einzige weiterführende Schule in Bad Honnef Schloss Hagerhof.

Brief von Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel aus Burkina Faso

Liebe Freunde von Schloss Hagerhof,

ich bin zur Zeit in Burkina Faso und besuche das Centre des Métiers, ein Projekt der Aktion Weltkinderhilfe. Doch gestern war ich auch in den Partnerschaften des Hagerhofs unterwegs, wir haben die beiden Grundschulen in Kienfangué im Süden der Hauptstadt Ougadougou besucht, die die Schüler des Hagerhofs mit dem Tag für Burkina Faso seit Jahren in der Schulspeisung und der Gesundheitsvorsorge unterstützen.

In den letzten 10 Jahren sind gut 190.000 Euro von Eltern und Schülern des Hagerhofs aufgebracht worden, die rund 900 Schülern in zwei Grundschulen zugute gekommen sind. Daneben wurde ein Toilettenhäuschen gebaut und eine Kochstelle sowie immer wieder auch Ausstattungshilfe gegeben.

Der Empfang war überwältigend; Kinder, Lehrer und Eltern waren vor Ort und haben uns auf bewegende Weise ihre Gastfreundschaft entgegengebracht. Das entschädigt sehr für alle Mühen der weiten Reise.

Ich wurde reich beschenkt stellvertretend für die Schule, u a. auch mit einer offiziellen Urkunde über die mehr als 30jährige Partnerschaft mit Kienfangué. Alles soll in der Schule seinen Platz erhalten.

Gleichzeitig bedanke auch ich mich bei allen Schülerinnen und Schülern von Schloss Hagerhof für ihre Unterstützung der Arbeit in Burkina Faso. Sie ist dringend notwendig.

Leider lässt die aktuelle Sicherheitslage derzeit keinen Schülerbesuch zu. Doch ich würde mich sehr freuen, wenn auch Schüler der Oberstufe an der Arbeitsgruppe teilnehmen würden. Besser lässt sich soziales Engagement nicht darstellen.

Die Entwicklung vieler Länder des Kontinents Afrika ist ohne Hilfe von uns Menschen aus Europa nach wie vor nicht denkbar. Sie bedeutet auch Friedensarbeit. In diesem Sinne hat eine Schule wie der Hagerhof große Möglichkeiten der Solidarisierung, wie in den vergangenen Jahren schon bewiesen.

Wir dürfen nur nicht damit aufhören.

Weil Bilder mehr sagen als Worte, sende ich einige Fotos mit und grüße von Herzen die gesamte Schulgemeinschaft am Schloss Hagerhof.

In Verbundenheit

Dr. Gudula Meisterjahn-Knebel