Klasse 6b in Workshops gegen den Klimawandel

Auch für unsere jüngeren Schüler gab es Veranstaltungen im Rahmen der Weltklimakonferenz. Unsere Lehrerin Susanne Bohnau besuchte mit ihrer Klasse 6b einen Projekttag in der Beueler Brotfabrik. Dort konnten die Jungen und Mädchen nach ihren Interessen in höchst unterschiedlichen Workshops aktiv werden.

Eine Übersicht über die angebotenen Workshops:

Hier die ungefilterten Berichte unserer Schüler und Schülerinnen:

Tanzworkshop

„Als wir angefangen haben, hat jeder sich eine Pose ausgedacht und seinen Namen gesagt. Wir haben uns in einen Kreis gestellt und haben die Posen gemacht in fünf Sekunden, in drei Sekunden und in einer Sekunde Abstand.

Dann hat sie uns einen Tanz beigebracht. Danach durften wir uns drei von neun Bildern aussuchen und haben uns drei Posen ausgedacht zu den Bildern. Dann haben wir Fangen gespielt. Am Schluss haben wir noch Stopp-Pose gespielt.“

Theater-Workshop

„Am 13.11.2017 haben wir den Workshop „Theater“ besucht. Zu Beginn spielten wir Kennenlernspiele und erfanden Geschichten, bei denen wir unserer Fantasie freien Lauf lassen sollten. Anschließend sollten wir in Gedanken unseren Morgen nachstellen, während der Rest der Kinder im Workshop aufzählen sollte, wie oft wir am Morgen klimaschädliche Gegenstände verwenden. Zum Schluss redeten wir über den Klimawandel und schrieben in kleinen Gruppen Berichte über das Thema, welches uns an diesem Workshop am meisten beschäftigt hatte (wie zum Beispiel der Fakt, dass in sämtlicher Körperpflege Mikroplastik als Füllmaterial verwendet wird). Zu unserer Enttäuschung spielten wir kein Theater und redeten hauptsächlich über den Klimawandel.“

Workshop Upcycling

„Am Montag, den 13.11.2017 waren wir in der Brotfabrik Bonn. Als erstes haben wir ein Theaterstück angeguckt. Dort ging es um einen blinden Passagier, der auf der Arche Noah war. Danach gingen wir in unsere Workshops. Wir – Mia, Fee, Can und Luisa – waren in dem Workshop Upcycling. Dort haben wir gelernt, wie man aus alten Sachen Neues macht. Mia hat zum Beispiel einen Pullover erneuert und eine Tasche aus einem alten T-Shirt gemacht, so wie viele andere auch. Man konnte auch andere Sachen nähen oder basteln. Unsere Klasse, die 6b, war die einzige, die dort mitgemacht hat. Am Ende stellten wir alle unsere Gruppen vor.

Was hat das Wiederverwenden von alten Sachen mit dem Klima zu tun?

– Es werden Waldflächen abgeholzt, um Seide oder Baumwolle anzubauen, um neue Kleidung herzustellen.

– Es wird einfach wärmer auf der Erde und sehr viel neu produziert. Aus Fabriken, Autos und so weiter werden Abgase oder anderes produziert. Damit beschmutzt man die Umwelt. Dazu gehören auch Fabriken, die Kleidung produzieren.

Das haben wir zum Beispiel gemacht …“

Die Schüler und Schülerinnen waren mit Feuereifer dabei, aus alten Kleidungsstücken neue, schöne und nützliche Dinge zu gestalten und auf diese Weise aktiv gegen den Klimakiller Textilproduktion zu werden.