Schülerbeitrag: Mein landwirtschaftliches Praktikum auf einem Reiterhof

Unsere Schülerinnen und Schüler absolvieren drei Praktika während ihrer Schullaufbahn, das erste davon ist das landwirtschaftliche Praktikum zu Beginn der 8. Klasse. In diesem Jahr haben sich zwei Schülerinnen einen „Traum“-Praktikumsplatz ausgesucht, einen Reiterhof; aber auch dort mussten sie sich ganz schön anstrengen. Die beiden Schülerinnen Zarah und Dana berichten:

Unser landwirtschaftliches Praktikum verbrachten wir jeweils an einem Reitstall. Bei den Islandhöfen, die wir während unseres Praktikums besuchten, erhielten wir ähnliche Aufgaben.

Bei uns beiden startete der Tag relativ früh. Wir begannen mit kleineren Aufgaben wie z.B. die Pferde von der Weide hereinzutreiben oder sie auf Verletzungen zu überprüfen. Danach folgten unsere Teammeetings mit unseren jeweiligen Praktikumsleiterinnen. Dort besprachen wir besondere Aufgaben, die wir am Tag erledigen mussten. Dazu hatten wir aber noch mehrere kleine tägliche Aufgaben. Diese bestanden z.B. daraus, den Hof zu kehren, die Ausrüstung zu putzen, Pferde zu satteln und Pferde zu füttern. Diese beanspruchten häufig mehrere Stunden.

Ab und zu wurden uns besondere Aufgaben zugeteilt. Dazu zählte es, die Pferde zum Schmied zu führen, Ausritte zu begleiten und Pferden Medikamente zu verabreichen.

Zur „Belohnung“ durften wir bei längeren Ausritten mitreiten. Diese machten uns besonders viel Spaß.

Auch wenn unsere Aufgaben oft sehr anstrengend waren, hatten wir immer viel Freude beim Arbeiten, da wir sie normalerweise nicht alleine erledigten mussten. Das landwirtschaftliche Praktikum an einem Reitstall zu verbringen, können wir nur empfehlen.

(Zarah und Dana)